Indianische 9-Kräuter ESSENZ
Alle Jahre wieder: Grippe oder Erkältung?
Dr. Gabriele Feyerer
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Jährlich keimt sie erneut auf: die Panikmache vor Grippe & Co, sobald der Winter vor der Tür steht (falls er das überhaupt noch tut…). Denn so sicher wie der Kalender fortschreitet, wird darüber orakelt, was nicht alles an entsetzlichen Folgen eine „echte“ Grippe haben könnte, und dass nur Ärzte erkennen, ob es sich um eine Erkältung oder doch um eine Grippe handelt. Aber haben Sie schon einmal versucht, dies in einer Ordination klären zu lassen? Sie würden sich wundern, denn wenn gerade eine Grippe-Epidemie ausgerufen wurde, dann wird die „Diagnose“ natürlich Grippe lauten – auf jeden Fall gehen Sie mit einigen Medikamenten nach Hause. Meist auch einem Antibiotikum (sobald Sie hüsteln oder Schnupfen haben), einem Hustenlöser und vermutlich Nasentropfen. Alles zusammen relativ nutzlos, denn Antibiotika wirken nicht gegen Grippe (aber fast jeder Arzt nimmt an, es könnten zusätzlich „böse“ Bakterien im Spiel sein), den Effekt von Hustenlösern könnten Honig (am besten samt Propolis-Tropfen), heiße Suppe, ein heißes Fußbad mit Knoblauch samt einer Inhalation mit Kamillentee wirksamer übernehmen, und Nasentropfen sind bei längerer Anwendung viel schädlicher, als sie je nützlich sein könnten. Besteht man darauf, werden sogar die einzigen, angeblich gegen Grippe wirksamen Medikamente, so genannte Neuraminidasehemmer, verschrieben (bekannt für schwere Nebenwirkungen, aber wenig echte Wirkung). Doch so ist eben der Standard. Gänzlich kann man die Schuld für diese Vorgänge jedoch nicht auf Ärzte schieben, denn es sind die Patienten, welche sich vor jedem Symptom panisch fürchten und ihr Heil oft nur in der Chemie sehen. Viele möchten keinesfalls von der Arbeit zu Hause bleiben – auch bei Grippe nicht, was erst recht gefährlich werden kann (Herzschäden). Die wenigsten Menschen wissen überhaupt noch, wie der eigene Körper funktioniert, dass man etwa vor Fieber keine Angst haben muss – wie Krankheit und Heilung wirklich „geht“…
Wäre uns das klar, würden wir uns nicht mit der stärksten Erkältung auch noch in eine Arztordination setzen, um dort andere anzustecken bzw. selbst tatsächlich erst mit Grippe angesteckt zu werden. Es ist in der Tat Wunschdenken, dass Ärzte große Unterschiede zwischen Grippe- und Erkältungsfällen machen oder sich für diese überhaupt interessieren. Die Zeit hätten sie gar nicht und für eine genaue Unterscheidung müsste man komplizierte Tests durchführen. Taucht ein Verdacht auf, immungeschwächte Patienten seien ernstlich gefährdet, überweist man sie ohnehin ins Krankenhaus. Wo sie dann nichts anderes tun, als was sie zu Hause besser tun könnten (es sei denn, sie wären älter und alleine): schlafen und sich Ruhe gönnen. Aber auch hier sind es keineswegs die ernsten Fälle, die große Aufstände anzetteln, sondern äußerst arztgläubige und ängstliche Menschen, die in jeder Regung ihres Körpers (oder dem ihrer Kinder) schon Lebensgefahr wittern. Dies ist eine gewollte Folge der ständigen Grippe- und Impfkampagnen und des Bombardements mit zahllosen, immer neuen „Gesundheitsinfos“ in Magazinen und Hochglanzheften, deren Studium von fast jedermann bereits als so nötig befunden wird wie Essen und Trinken. Niemand darf sich über diese Entwicklung mehr freuen, als Pharmakonzerne, diverse Impfstofflieferanten und Hersteller der zahllosen rezeptfreien Mittel gegen Erkältung und alle denkbaren Wehwehchen.
Früher kurierte man beides – Erkältungen und Grippe – mit Bettruhe, Tee, Schwitzen, mit Wickeln, Essig-Waschungen und anderen Hausmitteln – doch wer kennt diese Dinge noch? Jahrzehnte lang wurde nun bewusst daran gearbeitet, einfache und logische Hilfen in ihrem Wert herabzusetzen. Solches Nichtwissen ist überdies der wahre Grund für angeblichen „Ärztemangel“, denn es wird wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gelaufen. In Wahrheit gibt es deshalb nicht zu wenige, sondern an der Basis viel zu viele Ärzte, die zugleich immer weniger wissen! Hört man sich die Argumente junger Menschen an, warum sie Arzt/Ärztin werden wollen, glaubt man es ohnehin kaum: die Motive sind in aller Regel guter Verdienst, das hohe „Ansehen“, „um die Praxis des Vaters zu übernehmen“ (lustlos geäußert…), weil es „cool“ ist, oder ein geradezu blauäugiges Helfersyndrom samt der Einbildung, man könne nur in der Medizin und „Forschung“ besondere Großtaten bewirken oder gar berühmt werden. Ärzte aus Berufung wird es dafür immer weniger geben. Solche, die aus echtem Interesse und Freude heraus arbeiten, dabei aber auch kritisch bleiben, ethische Grundsätze per se beachten und den Menschen in seiner Gesamtheit nicht aus den Augen verlieren.
Verzeihen Sie mir diese Abhandlung, aber ich bin nicht selten extrem verärgert darüber, wie leichtfertig die meisten von uns bereit sind, jegliches Gift zu schlucken, das ihnen ein Arzt verschreibt. Gleichzeitig beschweren sie sich, wenn sie davon nicht gesünder, sondern auf lange Sicht immer kranker werden. Dieses Ranking beginnt bei der Einnahme unnötiger „Grippemedikamente“, es setzt sich fort mit Psychopharmaka und „Beruhigungspillen“, bis hin zu den bald schon für alle empfohlenen Cholesterinsenkern, diversen Blutdruck- und Diabetestabletten. Über Schmerzmittelmissbrauch wird immer wieder lamentiert, über den Massengebrauch weitaus gefährlicherer Substanzen schweigt man sich aus. Grenzwerte, aufgrund derer wir diese Mittel dann angeblich unbedingt brauchen, werden in regelmäßigen Abständen gesenkt, um damit wieder auf einen Schlag ein paar Millionen mehr „Kranke“ zu generieren. Sogar neue Krankheiten werden erfunden, damit irgendeine, nicht selten zufällig gefundene Substanz endlich irgendwie zur Anwendung gelangt und die „Forschungskosten“ sich rechnen. Sie glauben das nicht? Hören Sie sich einmal gründlich um. Sie werden es bestätigt finden. Recherchieren Sie etwa zum Thema „Sisi-Syndrom“…
Erkältung hat einen Nutzen!
Dass Krankheiten generell einen Nutzen haben – nämlich den der echten Heilung – sollte bald Allgemeinwissen werden. Für die Erkältung hatte diese Erkenntnis u. a. der japanische Arzt Haruchika Noguchi (Gründer der Gesellschaft Setai). Er stellte sich die Frage, warum der Mensch lebt und was wir tun können, um die Lebenskraft „Ki“ zu aktivieren und zu erhalten.
Bis heute gibt es faktisch kein Mittel gegen Erkältungen an sich, weil sie keine eigentliche Krankheit, sondern eine Heilreaktion des Körpers sind. Ein völlig natürlicher Aufruhr des Organismus, um sich wieder in den Zustand der Gesundheit zu versetzten. Haben Sie das schon einmal von diesem Standpunkt aus betrachtet? Ein gesunder Körper, so Noguchi, ist elastisch, ein kranker dagegen stark angespannt. Völlige Starre ist identisch mit dem Tod. Der Weg dahin ist ein stetiger Prozess. Erkältungen sind dazu da, diese Anspannung aufzulösen! Dazu passt die Erkenntnis, dass Personen, die selten erkältet sind und auch kein Fieber entwickeln, wesentlich häufiger Krebs, also eine wirklich bedrohliche Krankheit bekommen! Ihr Immunsystem bleibt untrainiert und ist am Ende nicht mehr sensibel für Störungen. Es reagiert am Ende gar nicht mehr und Krankheiten übernehmen die Herrschaft. Aus eben diesem Grund ist es fatal, Fieber unnötig zu senken und jedes unangenehme Symptom sofort mit Chemie zu unterdrücken. Gerade Antibiotika werden zu oft ohne Grund verwendet, um sich danach zu wundern, dass sie im Ernstfall nicht mehr greifen. Somit sind Erkältungen die beste Gelegenheit für ein gesundes Immuntraining. Man muss und soll sie nicht aus Angst oder Bequemlichkeit „behandeln“, sondern natürlich ablaufen lassen. Sehr viele chronisch gewordene Leiden können sich durch eine starke Erkältung, die auf natürlichem Weg ausgestanden wird, wieder merklich bessern! Unser Körper hat im Grunde alles selbst zur Verfügung, um sich zu regenerieren. Es ist kaum zu fassen, wie man dies dem „modernen“ Menschen durch ständige Angst- und Panikmache so gründlich ausreden konnte!
9 Kräuter-Essenz hilft dem Immunsystem
Eine großartige Möglichkeit, unserem Immunsystem bei seiner Arbeit zu helfen, haben wir mit diversen Kräutern und Tees zur Verfügung. Ihr Potenzial war immer schon eines der größten Geschenke der Natur. In der original indianischen 9 Kräuter-Essenz vereinigen sich diese Kräfte auf ideale und harmonische Weise.
Kommen Sie gut durch die kalten Tage. Bereits jetzt eine schöne Adventzeit!
Bleiben und werden Sie gesund!
© Gabriele Feyerer
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Auf Adlers Flügeln schwingendes Lebenselixier
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