Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter Dezember 2012 – von Gabriele Feyerer

Dr. Gabriele Feyerer

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Advent - stille Zeit, hastige Zeit…

In den Wochen vor Weihnachten taucht es auf, wie das Amen im Gebet: das Zeitproblem…

Längere Nächte – kürzere Tage, in die man wieder umso mehr hineinzupressen versucht. Angesichts des kollektiven Burn outs sind permanent Wege gefragt, um das eigene „Zeitmanagement“ zu optimieren. Sowohl bei der Arbeit, als auch danach, wissen wir oft nicht mehr, wo uns der Kopf steht – wie kann man das ändern? Eigentlich wäre es einfach:

Regel 1: Entwickeln Sie mehr gesunden Egoismus! Betrachten Sie Ruhepausen und „Auszeit“ nicht als ein Zeichen von zu wenig Engagement oder gar Faulheit. Sich genügend davon zu nehmen, ist ein Merkmal dafür, dass man noch Frau/Herr über das eigene Leben ist: dass man lebt und nicht passiv gelebt wird. Arbeiten Sie, wo immer möglich, langsamer und weniger, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man dies noch erledigen und jenes doch unbedingt tun sollte. Fragen Sie sich, für wen dieses „Tun“ eigentlich gedacht ist. Besonders Frauen neigen dazu, immer „nett“ zu sein und es allen Recht machen zu wollen – das in der Regel ohne echte Gegenleistung. Allen „braven Mädchen“ seien die grundlegenden Erkenntnisse von Ute Ehrhardt in ihrem Buch „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“ ans Herz gelegt. Das Buch wirbelte seinerzeit viel Staub auf, doch es stimmt: Ein „böses Mädchen“ lässt nicht mehr alles mit sich machen, sondern fordert, was ihm zusteht.

Regel 2: Räumen Sie Ihrem Privatleben einen festen Platz ein! Sie müssen nicht als Letzter nach Hause gehen, nur weil Sie der Chef sind oder um als Mitarbeiter besonders fleißig auszusehen. Planen Sie Freizeitaktivitäten bewusst in den Alltag ein und halten Sie sich daran, wie an jeden anderen Termin. „Keine Zeit“ gilt nicht mehr – Sie müssen sich die Zeit dafür nehmen! Wann haben Sie zuletzt ein Buch gelesen, in Ruhe Musik gehört, eine Ausstellung besucht? Oder einfach nur zehn Minuten den Wolken am Himmel zugesehen?

Für so etwas fühlen Sie sich schuldig? Dann ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen…

Regel 3: Üben Sie bewusstes Entspannen! Die meisten von uns haben leider verlernt, wahrhaft abzuschalten, sei es beim Sport, körperlicher Übung (Yoga, Autogenes Training etc.) oder durch Aufgehen in einem Hobby, das unsere Aufmerksamkeit gefangen nimmt. Wichtig ist, dass Sie Ihre ganze Konzentration auf diese Tätigkeiten lenken und dadurch vom negativen Alltagsstress ganz bewusst „herunterkommen“.

Regel 4: Planen Sie – aber realistisch! Versuchen Sie, Ihre Tage in groben Zügen durchzuplanen, auch das trägt zur Entspannung bei. Rechnen Sie immer damit, dass alles länger dauern könnte, als Sie denken. So ergeben sich Stress vermeidende Pufferzohnen.

Regel 5: Wichtiges wird zuerst erledigt! Bei allen Tätigkeiten bringen nach dem so genannten Pareto-Prinzip schon 20 Prozent des Aufwandes 80 Prozent des gewünschten Erfolges. Wenn Sie auf diese Art wichtige Dinge in Angriff nehmen und abschließen, haben Sie täglich bereits eine sichere Erfolgsquote von 80 Prozent und somit nicht das Gefühl, wieder zu wenig geschafft zu haben. Perfektionismus ist der größte Zeit- und Energiekiller.

Regel 6: Qualität geht vor Quantität! Ersteres soll ohne übermäßige Anstrengung erreicht werden. Sie müssen nicht „hart“ arbeiten, um etwas zu schaffen und innere Befriedigung zu empfinden, das wurde uns in der Regel nur so beigebracht. Wer eine Tätigkeit liebt, empfindet sie selten als anstrengend und ist am Ende des Tages auch weniger erschöpft. Wichtig ist es, ein gestecktes Ziel zu erreichen, ohne sich dafür völlig „auszupowern“.

Denken Sie auch nicht ständig, Zeit wäre Geld. Das macht unzufrieden und erzeugt automatisch Anspannung.

Um nicht in die „Zeit ist Geld“-Falle zu tappen, müssen wir aufhören, uns ständig nur mit anstehenden Aufgaben zu beschäftigen und dabei das Wichtige, Glückbringende im Leben zu vergessen. Unser Wunsch nach Effizienz führt zu immer größerer Informationsflut und Technologisierung. Damit spart man Zeit, die man sich wiederum mit Aktivitäten „vertreibt“.

Wer Zeit intensiv an ihrem finanziellen Wert misst, büßt umgehend an Zufriedenheit ein, das bewies eine Studie der Rotman School of Management in Toronto. Studenten, die man aufforderte, den möglichen Stundenlohn ihres Traumberufs zu errechnen, zeigten im Anschluss daran weniger Zufriedenheit mit ihren künftigen Plänen und konnten sich weniger gut entspannen, als jene, die das nicht taten. Hinter den Konsumwünschen der meisten Menschen stecken aber andere Ziele: Wir wollen mit dem großen Haus oder dem neuen Auto imponieren, uns den Respekt und die Bewunderung der Umgebung und des anderen Geschlechts verschaffen oder einfach allen zeigen, was wir uns leisten können – „weil wir es uns wert sind“.Viele erkennen jedoch sehr wohl, dass Geld nur ein Ersatzglück liefert. Zuwendung und Liebe zu erhalten, sich wertgeschätzt und bedeutsam zu fühlen, ist die eigentliche Absicht. Geld kann durchaus zufriedener machen, nämlich solange menschliche Grundbedürfnisse (Wohnung, Kleidung, Ernährung etc.) nicht ausreichend erfüllt sind. Ist ein bestimmtes Maß an Wohlstand vorhanden, steigt das positive Befinden durch noch mehr Besitz nicht weiter an. Ein einsichtiger Grund für weihnachtliche Frustkäufe und Zwangsgeschenke, die alles andere als glücklich machen. Wichtig scheint auch zu sein, wie sinnstiftend man das persönliche Vermögen einsetzt. Zu helfen oder für Zwecke zu spenden, an denen uns persönlich etwas liegt, erzeugt Gefühle der Zufriedenheit und Genugtuung.

Stress und „gutes“ Essen – Original Indian Essence hilft, beides zu verdauen

Ein Teil der alljährlichen Hektik wird sich nicht vermeiden lassen – sei es der Stress diverser Vorbereitungen oder auch nur jener des Feierns, verbunden mit dem Genuss üppiger Köstlichkeiten. Original Indian Essence kann dabei helfen, die Feiertage sowohl körperlich als auch seelisch besser zu überstehen. Der harmonisierende Kräutertrank enthält viele Bestandteile, die unseren Nerven und unserer Verdauung zugute kommen:

So regt die große Klette den Gallenfluss an, Rotulmenrinde wirkt schleimhautschützend und absorbiert Giftstoffe im Magen-Darmtrakt. Die große Brennnessel sorgt für gute Durchspülung der Harnwege und das Benediktenkraut verhindert Blähungen und ernstere Verdauungsbeschwerden. Genießen Sie Original Indian Essence kurmäßig sowohl vor, als auch nach den Festtagen oder als regelmäßigen Aperitif. Gönnen Sie Ihrer Verdauung die heilsame Wirkung der diversen Bitterstoffe – sie schaffen einen gesunden Ausgleich zu den süßen weihnachtlichen Verführungen und tun auch den Nerven gut. Zugleich wird das Immunsystem gestärkt und Sie beugen Infektionen vor.

In diesem Sinne frohe Festtage!

© Gabriele Feyerer

g.fey@tele2.at