Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter Februar 2012 – von Gabriele Feyerer

Dr. Gabriele Feyerer

6 min read

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Verseuchtes Wasser, verstrahltes Land –

Uranbergbau gefährdet weltweit indigene Völker!

Tschernobyl und Fukushima haben uns vor Augen geführt, wie gefährlich radioaktive Strahlung ist. Doch schon die Gewinnung von Uran verursacht enorme Schädenund zerstört den Lebensraum indigener Menschen – sei es in Kanada, den USA, Australien oder Afrika. „Uran, aus der Brust unserer Mutter gerissen, zerstört Leben“, betont Winona La Duke, Anishinabe (Ojibwa-Indianerin) und politische Aktivistin. Ihr Vater war Schauspieler, Schriftsteller und bekannt als Medizinmann „Sun Bear“. Ihre Mutter war jüdische Kunstprofessorin. Winona La Duke, heute Executive Director von „Honor die Earth“, sagt:

„Uran in der Erde gelassen, gibt Leben – das wissen wir. Uran, aus der Brust unserer Mutter gerissen, zerstört Leben. Dieses verstehen wir ebenso. Wir kennen uns damit aus, weil wir leben, wo dieses Uran ist. Wir sind das erste Volk, das an nuklearer Strahlung stirbt – wenn es erlaubt bleibt, damit weiterzumachen, werden wir für tausende von Jahren sterben – die Wirkungen der Strahlen häufen sich an – sie addieren sich, sie verschwinden nicht. Dies ist ein Kreis. Der nukleare Brennstoffkreislauf ist eine Kette. Es sind die Frauen und Kinder, die den Großteil dieses Giftes in ihrem Körper behalten.“

(Quelle: Zeitschrift für bedrohte Völker Österreich, Nr. 2/2011)


Indianer kennen die Schädlichkeit von Atomkraft, sie wollen sie nicht, haben nichts davon, leiden aber am meisten darunter, da Uran fast nur auf indigenem Gebiet abgebaut und auch Atommüll dort gelagert wird – die Arbeiter in den Uranminen arbeiten fast immer ohne Schutzbekleidung!

Mehr Informationen bietet die Gesellschaft für bedrohte Völker, welche es in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt – www.gfbv.de . Helfen auch Sie mit, diesen Wahnsinn einzudämmen. Jeder von uns kann die Stimme erheben und etwas tun! Wir möchten durch die Informationen auf diesen Seiten das Unsere beitragen.

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Immer noch Erkältungszeit…

Vor rund einem Jahrzehnt konnte man sich Mitte Februar langsam auf den Frühling freuen – das hat sich gründlich geändert. Nun werden wir zu dieser Zeit regelmäßig erst so richtig von Schnee und klirrendem Frost heimgesucht. Daher möchte ich auch die Hinweise zum Thema Entgiftung und Frühjahrsmüdigkeit auf den nächsten Newsletter Anfang April verschieben. Derzeit haben wir nämlich noch alle Hände voll zu tun, um den diversen „Kälteschäden“ zu trotzen. So lange das Wetter extrem kalt ist, sollte man keine Fastenkuren beginnen.

Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen – das kennen wir alle und nehmen es fast als gottgegeben hin. Oft entsteht dieser Glaube jedoch erst durch penetrante Werbetexte und die ständig gleichen Litaneien der „Gesundheitsindustrie“, wonach man sich unbedingt gegen die XY-Grippe impfen und panisch auf der Hut vor hochgefährlichen Viren sein muss. Lassen Sie sich nicht verrückt machen! Man kann abseits davon eine ganze Menge tun, um sein Immunsystem auf andere Weise zu stärken. Wenn Sie eine fieberhafte Erkrankung haben: ab ins Bett und Ruhe, Ruhe, Ruhe! Falls das Ihren Arbeitgeber stört, fragen Sie nach, ob Sie lieber ihn und die ganze Firma anstecken sollen….Fieber ist positiv, denn es „verbrennt“ im Körper Krankheitserreger. Komplikationen entstehen gerade durch die Unterdrückung und wenn ohne zwingenden Grund wahllos Antibiotika verschrieben werden – „für alle Fälle“…Antibiotika (der Ausdruck bedeutet: „gegen das Leben“) wirken auch nicht gegen Viren (sind also als „Grippemittel“ völlig nutzlos), sondern töten nur Bakterien ab – auch die gesunden. Bei leichter Bronchitis etwa sind sie unnötig. Antibiotika (Einzahl: Antibiotikum!) verhindern sinnvolles Fieber und zerstören die Darmflora. Oft bricht danach die vorherige Erkrankung alsbald umso stärker aus, denn der Körper wollte sich ja reinigen und heilen, wurde aber gewaltsam daran gehindert.

Bei den Indianern war es üblich, selbst noch bei Minusgraden den Körper durch kalte Bäder in einem See oder Fluss abzuhärten. So weit müssen wir nicht gehen – obwohl etwa in Russland solche „Rosskuren“ noch durchaus üblich und auch sehr wirksam sind – aber sie können nach Kneipp mit kurzen kalten Arm- oder Beingüssen als Abschluss einer heißen Dusche ebenfalls Ihren Kreislauf und Ihr Abwehrsystem in Schwung bringen. Wichtig ist dabei: niemals kaltes Wasser am nicht erwärmten Körper anwenden und danach sofort warm anziehen und bewegen oder sich kurz ins Bett legen. Zur Vorbeugung und bei Infekten, aber auch der „echten“ Grippe ist die Einnahme von 10 bis 15 Tropfen Propolis (Bienenkittharz) in drei Mal täglich einem Esslöffel Honig sehr hilfreich. Auch dies war den Indianern bekannt und wurde genutzt. Sie sollten nur darauf verzichten, wenn Sie stark allergisch auf Bienenprodukte reagieren (Heuschnupfen-Neigung ist kein Grund). In diesen Fällen gibt es dennoch viele wirksame Naturheilmittel – etwa roten Sonnenhut, Mittel aus der Kapland-Pelargonie („Kaloba“), Cystus-Tee, diverse Homöopathika und vieles mehr. Im übrigen hält fast jede Apotheke heute ihren eigenen „Grippe-Tee“ bereit. Die Einnahme von täglich 100 mg Vitamin C, noch besser der Genuss Vitamin-C-haltiger Früchte und Gemüse ist ebenfalls günstig.

Original Indian Essence stärkt und reinigt

In Original Indian Essence sind mehrere Bestandteile enthalten, welche bei Grippe und Erkältungskrankheiten wirksam dabei helfen, den Körper auch nach überstandener Krankheit zu reinigen und das Immunsystem zu kräftigen. Vor allem, bei Husten und Schnupfen berichten Kunden immer wieder über die positive Wirkung der Tee-Essenz. Man kann sie auch mit Hilfe einer Pipette als Nasentropfen anwenden. Während einer Fieberphase, wenn Sie stark schwitzen und Ihnen heiß ist, dient die Einnahme des kühlen Tees in etwas Wasser auch der natürlichen Entlastung des Körpers. Diese kann man wirksam unterstützen durch Wadenwickel oder Waschungen mit kühlem Essigwasser. Das soll aber erst nach einem kräftigen Fieberanstieg geschehen. Früher wurde hohes Fieber nach „Verkühlungen“ nicht mit Schrecken beobachtet, sondern man wusste um seinen großen Nutzen. Erst wenn es gegen die 40 Grad ging oder bei sehr geschwächten Kranken setzten die Ärzte Gegenmaßnahmen. Dass Fieber nicht nur bei Infektionskrankheiten heilend ist, zeigt sich deutlich in der gegen Krebs angewandten „Überwärmungstherapie“, wo man Fieber bis über 40 Grad absichtlich erzeugt, um Krebszellen zum Absterben zu bringen. Natürlich wird hierbei der Kreislauf überwacht.

Doch auch vorbeugend leistet das “Lebenselexier auf Adlers Flügeln“ immer gute Dienste, so dass Sie nicht vor der nächsten Grippe-Welle zittern müssen, wie Impfstoffhersteller es vermutlich gerne sehen. Überhaupt ist die Frage, ob und wie man sich ansteckt, durch viele Faktoren bedingt, wovon ein so genanntes Virus (falls es überhaupt in jener Form existiert, die propagiert wird) nur einen geringen Teil ausmacht. Sie sollten in jedem Fall auf sinnvolle Vorbeugung und Hausverstand statt Panikmache setzen. Wenn man hört, dass ein Großteil der Menschen sich nicht einmal regelmäßig die Hände wäscht, oder ein gebrauchtes Taschentuch x-mal benutzt, worüber kann man sich dann noch wundern…von der beliebten Unart, einem in öffentlichen Verkehrsmitteln ins Genick zu niesen oder zu husten ganz zu schweigen. Oft wäre hier ein Mundschutz in der Tat das Sinnvollste – für den Huster.

Bleiben und werden Sie gesund – bis zum nächsten Mal.

Urheber- und Haftungshinweis: Alle Rechte an den namentlich gekennzeichneten Artikeln und Texten liegen bei der Autorin. Die Verwendung – außer zum persönlichen Gebrauch – ist vollständig oder auszugsweise nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Urheberin gestattet. Die gebotenen Inhalte ersetzen nicht die ärztliche Diagnose und Behandlung und stellen keine Aufforderung zur Selbstbehandlung dar. Eine Haftung der Urheberin für eventuelle Personen- oder Sachschäden ist in jedem Fall ausgeschlossen!

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Ein wichtiger Hinweis zur Zubereitung des Tees:

Seit ca. 3 Jahren werden die Bestandteile von „Original Indian Essence“ etwas feiner gemahlen. Dies kann dazu führen, dass der fertige Tee eine dickere Konsistenz aufweist – abhängig auch von der Kochzeit. Eine Qualitätseinbuße hat das nicht zur Folge, jedoch empfinden manche Kunden es als unangenehm. Wir können nur raten, die Tee-Essenz dann vor Einnahme mit der entsprechenden Menge Wasser zu verdünnen und auch die Kräuterrückstände nicht auszupressen. Der Tee ist ein natürliches Lebensmittel, bei dem sich Konsistenz und Aussehen geringfügig ändern können. Das spricht für die Naturbelassenheit der Inhaltsstoffe.

Wir hoffen, damit Aufklärung in diesbezüglichen Anfragen zu geben und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Mit den besten Wünschen

Ihr IWF-Team

Wir möchten noch auf folgenden interessanten Link verweisen:

Grey Owl: "Ein Mann wird was er träumt"

Ein Film zum Nachdenken mit dem Umgang mit unserer Natur, Aktiviere deine Sinne, Ausschnitte aus dem Film Grey Owl, von Richard Attenborough. Der Film handelt vom Leben des Fallenstellers und Ojibwa - Indianers, Grey Owl. Er beginnt mit Hilfe einer jungen Mohawk - Indianerin einen beispiellosen Kampf gegen die Umweltzerstörung. Die Bilder nach dem Trailer stammen von Thomas Heim. Die Texte sind indianische Weisheiten mit unbekanntem Verfasser. Musik kommt von Enya.

http://youtu.be/kwm5R2y_R8Y