Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter Frühjahr 2012– von Gabriele Feyerer

Dr. Gabriele Feyerer

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a man riding a skateboard down the side of a ramp
a man riding a skateboard down the side of a ramp

Der Frühling ist eingekehrt – Zeit für einen

persönlichen „Hausputz“

Der heurige (Nicht)Winter hat sein Gastpiel endlich beendet und rasch hat sich nunwärmeres Wetter eingestellt. Zeit für ein paar Hinweise zur äußeren und inneren Reinigung. Doch zuvor möchte ich wiederum auf die Situation der Indigenen Bevölkerung Amerikas hinweisen, denn ausgehend von Kanada, sind derzeit wieder enorme Menschenrechtsverletzungen im Gange.

Klage von Maya-Familien gegen kanadischen

Bergbaukonzern!

In Kanada, das sich oftmals rühmt, so viel für die indigene Bevölkerung zu tun, befindet sich auch der Hauptsitz des Bergbaukonzerns HudBays. Dieser agiert auf dem gesamten Kontinent und schreckt aus Profitgier vor nichts zurück. Auf brutalste Weise „räumten“ Sicherheitskräfte des Konzerns Maya-Dörfer in Guatemala, wobei elf Frauen vergewaltigt und ein Maya-Anführer ermordet wurden. Ein junger Mann wird gelähmt bleiben. Nun ziehen die Dorfbewohner in Kanada vor Gericht und brauchen vor allem Geldmittel für einen guten Rechtsbeistand.


Eine erfolgreiche Klage des Volkes der Maya-Nachkommen könnte dafür sorgen, dass den brutalen, Milliarden-Dollar-schweren Konzernen endlich rechtliche Grenzen gesetzt werden. Sie sind heute für die schlimmsten Verbrechen weltweit an indigenen Völkern verantwortlich und HudBays versucht jetzt, den Fall nach Guatemala zu verlegen, um dort das schwache Rechtssystem auszunutzen. Dies muss verhindert werden. Es darf keine Welt geben, in der multinationale Konzerne über dem Gesetz stehen! Die Praxis zeigt seit langem, dass weltweit auch Pharmakonzerne ständig unterwegs sind, um indigenen Völkern ihr altes Heilwissen zu entlocken, seltene Pflanzen zu „ernten“ und für sich zu patentieren. Es handelt sich hier um das Verbrechen materiellen und geistigen Diebstahls, wobei die Gutwilligkeit einfacher Menschen ausgenutzt wird und diese niemals finanziellen Anteil am Erfolg erhalten sollen, auch wenn Gegenteiliges behauptet wird. Immer öfter geraten dadurch Pflanzenarten an die Grenze der Ausrottung und den Einheimischen wird damit auch noch die letzte Möglichkeit genommen, selbst ihre traditionellen Heilmittel herzustellen!

(Quelle: www.gfbv.at)

Original Indian Essence besteht aus reichlich

nachwachsenden „Unkräutern“

Die Rezeptur der Tee-Essenz „Original Indian Essence“ enthält keine seltenen Pflanzen, Rinden oder Wurzeln. Die Inhaltsstoffe wachsen reichlich in der natürlichen Umwelt nach. Sie werden gemeinhin als „Unkraut“ angesehen, doch Pflanzenkundige wissen, dass eben solche Kräuter oft größte Heilwirkung entfalten, vor allem, wenn sie so geschickt kombiniert werden, wie in diesem„Lebenselexier auf Adlers Flügeln“. Die Frage, ob Mitglieder alter Schamanenvereinigungen nun die eine oder andere abweichende Version des Trankes kannten oder „unter der Hand“ weitergaben, tritt dabei in den Hintergrund. In „Original Indian Essence“ wurde etwa Rhabarberwurzel, die in ähnlichen, als Indianertees beworbenen Mischungen enthalten ist, unter Anleitung einer kundigen Schamanin durch die gemeine Brennnessel ersetzt – ein „Unkraut“ mit echter Breitenwirkung, die vor allem gestressten, westlichen Menschen zugute kommt. Die Änderung erfolgte auch deshalb, weil jeder längere Gebrauch der abführenden Rhabarberwurzel auf Grund ihres Gehaltes an Anthranoiden negative gesundheitliche Folgen haben kann.

Der „echte“ Indianer-Trank der Ojibway und Cree-Völker soll nach alter Überlieferung der Schamanenvereinigung „Midewiwin“ immer genau 9 Komponenten enthalten. Dabei wollte die IWF bleiben und stellt damit ein unschädliches, qualitätskontrolliertes Lebensmittel zur Verfügung, mit welchem Sie sich bei ordnungsgemäßem Gebrauch niemals schaden können. „Original Indian Essence wird auch nicht als vermutliches Krebs- oder sonstiges Allheilmittel angepriesen, obwohl solche Erfolgsberichte der IWF ebenfalls vorliegen (generelle Behauptungen resultieren hier aus der Tätigkeit der Krankenschwester Rene Caisse, welche seinerzeit ein „Grundrezept“ aus 4 Kräutern von einem unbekannten Indianer erhielt). Wichtiger ist jedoch, dass eine 9-Kräuter-Tee-Essenz nach Meinung der Indianer, wenn sie nach genauer Anleitung hergestellt wird, Körper und Seele wieder in Harmonie mit dem „Großen Geist“ bringt. Hier ist es gleichgültig, wie man diese Wahrheit für sich selbst bezeichnet: als Universum, allumfassende liebende Kraft, natürliche Vernunft oder Gott – „Creator“ (Schöpfer), wie die First Nations ihn nennen (oder auch SIE, denn „Gott“ vereint immer Männliches und Weibliches in sich, sogar christliche Religionen gestehen das mittlerweile ein). Das Christentum hat sich ja einst unter dem Deckmantel falsch verstandener Missionierung grausamster Verfehlungen gegenüber den Indianern schuldig gemacht. Heute jedoch muss man sagen, dass vor allem katholische Christen zu jenen gehören, die sich am stärksten auf die Seite bedrohter Naturvölker stellen, ihnen respektvoll zu mehr Bildung und Anhörung verhelfen und versuchen, damit einiges aus der Vergangenheit gut zu machen. Immer wieder findet man auch Projekte über bewusste Kultivierung und regionale Vermarktung diverser Produkte und Heilpflanzen in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung, was zu deren Schutz vor gierigen Pharmakonzernen beiträgt.

Neunerlei: Original Indian Essence und 9-Kräuter-

Suppe – Vitalität für Körper und Geist

Der Frühling ist die beste Zeit, den Körper zu entgiften und ihm neue Kräfte zu verleihen. Altes und Schweres soll durch Fasten oder bewusstere Ernährung losgelassen werden. Original Indian Essence leistet dabei wertvolle Dienste.

Wenn ich dies schreibe, ereignet sich die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche und die Tage werden ab nun wieder länger als die Nächte sein – kalendarischer Frühlingsbeginn!

Mit der Sonne kommt neues Wachstum und die ersten einheimischen Frühlingskräuter sprießen.

Die Zahl 9 ist nicht nur den Indianern heilig, sie spielte auch in der europäischen Volkskultur eine tragende Rolle: Aus „Neunerlei“ bindet man in Österreich die prächtigen „Palmbuschen“, welche am Palmsonntag feierlich in kirchlichen Zeremonien gesegnet werden. Dazu gehören Hasel- und Weidenruten, Zweige von Heidekraut, Stechlorbeer, echtem Wacholder und Kriechwacholder, Buchsbaum, Palmkätzchen und schließlich ein Eichenzweig mit Laub vom Vorjahr. Sie stehen für das Vergehen und die Neuentstehung des Lebens, sollen aber auch Böses abwehren sowie Mensch und Tier vor Blitzschlag schützen.

Genau der indianischen Weisheit entspricht in unseren Breiten auch die Zubereitung der beliebten 9-Kräuter-Suppe: über die Kräuter ist man sich regional nicht immer einig, auf jeden Fall gehören aber Brennnessel, Brunnenkresse, Gänseblümchen, Giersch, Gundelrebe, Schafgarbe, Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich und andere grüne Köstlichkeiten in eine solche Frühlingssuppe. Sie wurde früher zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin als Kultspeise verzehrt. Wenn Sie den sinnvollen Gebrauch dieser „Grünkraft“ noch mit der Einnahme von täglich ein bis zwei Rationen Original Indian Essence kombinieren, erhält Ihr Körper einen Gesundheitsschub, der sich sehen lassen kann. Nicht jeder hat Gelegenheit, frische Kräuter zu sammeln und öfter Speisen mit Wildkräutern zu genießen, aber fertig zubereitete Tee-Essenz sollten Sie zu dieser Jahreszeit kurmäßig einsetzen – Sie können diese auch mit zur Arbeit nehmen und, verdünnt mit etwas Wasser, als gesunden Cocktail vor dem Essen genießen. Wenn Sie in Ihrer täglichen Ernährung noch Genussmittel, Fett, Weißmehl und Zucker reduzieren, haben Sie Ihrem Körper bereits eine Menge Gutes getan. Ich wünsche Ihnen damit viel Erfolg!