Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter Herbst 2013

Dr. Gabriele Feyerer

4 min read

a man riding a skateboard down the side of a ramp
a man riding a skateboard down the side of a ramp

Nicht nur mir dürfte in diesem heißen Sommer die Lust aufs Arbeiten etwas vergangen sein. Dann mussten wir uns nach diesen „Hundstagen“ erst einmal erholen. Daher hat es bis zu diesem Newsletter leider etwas länger gedauert…

Diesmal ist es mir zuerst ein Anliegen, für alle Interessierten kurz darzustellen, wie die Lage indigener Völkerschaften sich derzeit in Kanada und auf dem gesamten amerikanischen Kontinent darstellt. Das in Europa immer noch weit verbreitete, kitschig-idyllische Bild des „glücklichen Indianers“ hat nämlich mit der Lebensrealität dieser Menschen längst nichts mehr zu tun. Heute werden viele indigene Völker wieder zunehmend diskriminiert, ausgegrenzt und ihrer angestammten Wohngebiete und des sauberen Trinkwassers beraubt. Wie aktuell in Kanada:

Grundrechte der First Nations in Gefahr!

Derzeit werden in Kanada ohne Konsultation der First Nations, wie die Indianer dort genannt werden, Gesetze verabschiedet, die den Gewässerschutz aushebeln! Viele, fast unerschlossene Gebiete, in denen Inuit (Eskimos), Indianer und Metis (Mischlinge) leben, sind von zahlreichen Flüssen und Seen geprägt, die seit Jahrhunderten Nahrungsquelle, Verkehrswege und Lebensgrundlage für diese Völker sind. Bisher gab es ein Gesetz zum Schutz schiffbarer Gewässer samt einem „Muss“ an Beratung mit den Ureinwohnern über deren Nutzung – nunmehr soll die Schifffahrt besser „geschützt“ werden, indem nur wenige bis keine Genehmigungen mehr nötig sind. Diese Regelungen bringen alle Verfassungsrechte der First Nations in Gefahr, obwohl Kanada im Jahr 2010 die UN-Deklaration der Rechte indigener Völker (UNDRIP) unterzeichnet hat. Nun wurden aber Einzelgesetze beschlossen, die diese eindeutig verletzen. Das Gesetz über die gesicherte Trinkwasserqualität für First Nations wird vollkommen ignoriert! Neue Gesetze (Bill C-38 und Bill C-45) ermöglichen außerdem die Verpachtung und Nutzung von Reservatsland für die Industrie ohne Zustimmung der Indianer. Ölpipelines sollen verlegt und Teersandgewinnung soll dort stattfinden. Vor allem werden neue Handelsabkommen mit China angestrebt, wobei die Rechte der First Nations brutal übergangen werden…es ist eine nationale Schande, was hier passiert.

Bitte informieren Sie sich genauer auf den Seiten der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ und nehmen Sie an entsprechenden Aktionen zum Schutz der Menschenrechte teil: www.gfbv.de, www.gfbv.ch und www.gfbv.at .

Ähnlich, wie den First Nations geht es den Indigenen in allen Teilen Amerikas – von Norden, über Mittel- bis Südamerika. Man tritt ihre Rechte zunehmend mit Füßen. Dazu gehört auch, ihr medizinisches Wissen zu „erforschen“ und es ihnen zu entreißen, um eigene Patente für Pharmaunternehmen daraus zu generieren. Auch dagegen gilt es, entschieden aufzutreten!

In diesem Sinne verwundert es einerseits nicht, dass viele Indianervölker nichts mehr preisgeben und mit Weißen nichts mehr zu tun haben wollen, als auch kann es von Vorteil sein, wenn ein bekanntes Rezept vor der „Übernahme“ durch die Pharmaindustrie bewahrt wird, indem es als Lebensmittel und nicht als (überteuertes) Heilmittel zugelassen wird.

Auf Original Indian Essence trifft das zu und es soll auch so bleiben!

Jetzt mit Original Indian Essence das

Immunsystem stärken!

Gar nicht mehr lange und wir werden die Wintermäntel hervorholen. Doch Sie können schon jetzt der beginnenden Kälte, Nässe und den damit drohenden „grippalen Infekten“ (die meist keine Infektion, sondern schlicht eine Unterkühlung sind) trotzen, indem Sie eine Teekur beginnen. Sehr wichtig ist nun eine ausreichende Versorgung des Organismus mit natürlichen Vitalstoffen und Antioxidanzien. Diese sind in Original Indian Essence reichlich vorhanden.

Zuerst sollten Sie jedoch eine allgemeine Regeln beherzigen, um es gar nicht erst zu einem Schnupfen, Husten oder etwas Schlimmerem kommen zu lassen: dazu gehört tägliche Bewegung in frischer, guter Luft in entsprechend geeigneter Kleidung, das gute Lüften von Räumen, vor allem vor dem Schlafen und ab und zu eine kurze Waschung mit kaltem Wasser (nur auf erwärmten Körperteilen: Arme, Beine, Füße). Wenn Sie sich etwa morgens, nach dem Aufstehen aus dem warmen Bett, kurz kalt abwaschen, ist schon viel getan. Für die Indianer war es selbstverständlich, sogar im Winter im kalten Fluss oder See zu baden! So weit müssen wir nicht gehen, aber diese Maßnahmen gewöhnen den Körper sehr effektiv an Temperaturschwankungen und bringen ihm bei, sich anzupassen, ohne gleich zu erkranken.

Falls Sie schwitzen ist es wichtig, sich sofort warm anzuziehen, wenn der Körper abkühlt.

Es ist erwiesen, dass bereits einige Wochen kalter Wasseranwendungen die Anzahl der Abwehrzellen (Lymphozyten) im Blut zunimmt.

Wichtig ist auch ein genügender Aufenthalt im Freien und in der Sonne bzw. in hellem Tageslicht, um genügend Vitamin D zu tanken (mindestens 10 Minuten täglich). Auch dieses Vitamin, das die gesunde Haut bei Sonneneinstrahlung bildet, ist notwendig für die Funktion der Abwehrzellen und eine gute Funktion des Immunsystems. Zusätzlich stärkend wirkt die Einnahme von Präparaten aus der Indianerpflanze Roter Sonnenhut (Echinacea) oder der Kapland-Pelargonie(Umckaloabo). Diese Kräuter aktivieren im Organismus auch die Makrophagen („Fresszellen“), die im Falle einer Infektion den Zellabfall wegräumen und für eine schnelle „Müllabfuhr“ sorgen.

Der Darm als Immunzentrum

Durch eine 3- bis 4-wöchige Kur mit Original Indian Essence werden die Immunkräfte umfassend gestärkt, weil zugleich die Darmtätigkeit angeregt und der Körper noch schnell einer Generalreinigung unterzogen wird, bevor die Kälte des Winters uns alle Kräfte abverlangt.

Drei Viertel der menschlichen Immunzellen befinden sich in der Darmschleimhaut und jede Störung der Darmflora schädigt auch unsere Abwehrkraft gegen Infektionen und Entzündungen. Somit ist nicht nur gesunde wärmende Nahrung nützlich, sondern auch eine regelmäßig Pflege des Darms durch Heilkräuter, wie sie in Original Indian Essence vorliegen: Klettenwurzel wirkt insgesamt immunstärkend, die Benediktendistel galt schon im Mittelalter in Europa als Pflanze gegen die „Pestilenz“, sie schützt das gesamte Verdauungs- und Pfortadersystem, die große Brennnessel gilt als umfassendes Entgiftungs- und Reinigungsmittel und Brunnenkresse wirkt desinfizierend. Der Kleine Ampfer wurde von den Indianern häufig gegen Vitamin-C-Mangel und Leber-Galle-Nierenschwäche angewandt und Rotulmenrinde ist ein universelles Mittel zur Magen- und Darmpflege.

Braunalgen, welche den Tee manchmal etwas „schleimig“ wirken lassen, enthalten Alginsäure, eine effektive Substanz zur Gesunderhaltung der Darmschleimhaut. All diese Pflanzenteile wirken synergistisch in dieser indianischen Teemischung zusammen und bilden ein sinnvolles Ganzes, das nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Seele des Kranken heilend einwirkt. Dadurch wird möglich, was die Schamanin „Weiße Schwalbe“ über diese Tee-Essenz sagte, wobei sie auch die Liebe als universelle Heilkraft immer mit einbezog: „Manitu lässt in seiner großen Liebe für jedes Leiden ein Kräutlein wachsen…“ – Vielleicht sollten auch wir heute mehr Dankbarkeit zeigen für alles, was „Mutter Erde“ gratis und in Fülle zur Erhaltung der Gesundheit wachsen lässt. Statt diese Gaben dann „Unkraut“ zu nennen, sollten wir uns bewusst machen, dass alles einen Zweck erfüllt und uns zum Guten gereicht, sobald wir es in rechter Art und Weise annehmen.

In diesem Sinne: bleiben und werden Sie gesund!

© Gabriele Feyerer

g.fey@tele2.at