Indianische 9-Kräuter ESSENZ
Newsletter März 2013 – von Gabriele Feyerer
Dr. Gabriele Feyerer
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Sauer macht müde – im Frühling braucht der Körper Hilfe
Übersäuerung macht krank, das weiß heute fast jeder, doch was ist dagegen zu tun? Wie schlagen wir der berühmten Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen? DerAusdruck Säure-Basen-Gleichgewicht ist ebenfalls bekannt, aber wie stellt man diesen Idealzustand im Körper her und warum ist er so wichtig? Die Einnahme von „Basenpulver“ ohne sonstige Maßnahmen verspricht nur wenig Erfolg. Solche Präparate sind teuer und die Natur kann es eigentlich besser.
Im Organismus entsteht durch die Stoffwechselvorgänge laufend ein Säureüberschuss, den unser Körper neutralisieren, die Säuren also ausscheiden muss. Werden über die Nahrung zu viele Säuren aufgenommen, schafft er das auch mit gesunden Organen nicht mehr so leicht. Dann speichert er diesen „Abfall“, wobei Zellen und (Binde)gewebe auf Dauer geschädigt werden. Um Säuren wieder zu lösen, müssen sie durch zugeführte Basen gebunden und zu den Ausscheidungsorganen (vor allem Lunge, Leber, Nieren und Haut) transportiert werden. Das geschieht schon durch eine gesunde Atmung und Verdauungstätigkeit, aber Hilfe im Vorfeld ist niemals falsch. In Bezug auf die Ernährung sieht das so aus: Möglichster Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Weißmehl und weißen Zucker, dafür viel Gemüse und gut verträgliches Obst. Eine neue Art, „Grünes“ zu trinken, sind „Smoothies“, gemixt aus Kräutern und/oder grünem Gemüse, mit etwas püriertem Obst und Wasser als Basis – alles natürlich roh. Dazu sollte das Trinken von reinem Quellwasser und genügend Bewegung an frischer Luft bei jedem Wetter kommen.
Entsäuerung und „Frühlingsfitness“ durch Heilpflanzen
Den Ausdruck „Entschlackung“ gibt es medizinisch nicht und oft wird er auch zu großzügig benutzt. Es geht einfach um die Wiederherstellung einer harmonischen Stoffwechsellage, die sich während der Winterzeit meist in Richtung sauer verschoben hat. Zur Anregung der Verdauung eignen sich am besten Bitterstoffe. Diese wachsen im Frühling massenhaft direkt vor unserer Nase und heißen dann „Unkraut“ – allen voran die Brennnessel und der Löwenzahn.Versuchen Sie dann einige Wochen lang möglichst viel davon auf den Tisch zu bringen. Köstliche Rezepte gibt es in diversen Wildpflanzenbüchern.
Eine zu Unrecht fast vergessene Heilpflanze ist der Giersch (auch Geißfuß, Geißblatt oder Dreiblatt – lat. Aegopodium podagraria L.). Es gibt wohl niemanden, der diesen Doldenblütler nicht kennt, denn er „kriecht“ in so gut wie jedem Garten umher und „verseucht“ schöne Blumen- und Gemüsebeete, sodass viele Gärtner mit Gift auf ihn losgehen. Dabei war er in der Volksmedizin über Jahrhunderte als „Gichtkraut“ (lat. podagra, daher der Name) bekannt und beliebt – er hilft also, Säuren aus dem Körper zu schaffen. Zur Förderung der Verdauung sollte er in keiner Kräutersuppe oder -sauce fehlen. Verwendet werden die jungen, Vitamin C-reichen Blätter. Roh allerdings widersteht mir der Giersch, gekocht ist der Geschmack eher neutral und schmeckt sehr gut als Spinat oder in Kräuterreis, am besten gemischt mit anderen Garten- und Wildkräutern (Löwenzahn, Schafgarbe, Gänseblümchen, Wegerich, Kresse etc.). Giersch verbessert den Lymphfluss im Körper und aktiviert die Nieren. Für Tee wird die Pflanze erst kurz vor der Blüte gesammelt und rasch im Schatten getrocknet.
Äußerlich kann man rohe, zerquetschte Gierschblätter über Wunden oder zur Kühlung von Insektenstichen auf die Haut legen. Bei Gicht und Rheuma sollen solche Umschläge auf den schmerzenden Stellen Linderung bringen. Wir haben hier wirklich eine interessante Medizin zum absoluten Nulltarif vor uns. In meinem Garten führe ich einen jährlichen Kampf gegen dieses „Unkraut“, das (wie die ebenso wertvolle Quecke) viele andere Pflanzen überwuchert. Seit ich aber über seine Heilwirkungen näher Bescheid weiß, sehe ich es doch mit anderen Augen, esse den Giersch sehr oft und lasse ihn wachsen, wo er sich – vor allem im Schatten - ohnehin als Bodendecker anbietet. Mein Naturgarten verträgt das und erfreut auch die Insekten und Vögel. Im Samenstadium darf Giersch allerdings nicht auf den Komposthaufen, sonst vermehrt er sich im Jahr darauf explosionsartig. Meine Brennesselbüsche beginnen ebenfalls schon wild zu wuchern, aber ich versuche auch sie das ganze Jahr über sinnvoll zu nutzen. Vielleicht wissen Sie noch nicht, dass ein schöner Schmetterling – das Tagpfauenauge – gerade Brennnesseln dringend zum Überleben braucht. Nichts ist im Kreislauf der Natur überflüssig. Als etwa behauptet wurde, es gäbe kaum noch Hummeln, traf ich sie in meinem Garten immer an: wegen der vielen Beinwellstauden – und hoffentlich kommen sie auch heuer. Wie das ganze „lästige Unkraut“, bei welchem man aus dieser Eigenschaft gleichzeitig auf die hohe Wirksamkeit schließen darf. Robuste Pflanzen sind nämlich auch heilerisch meist hochwirksam.
Original Indian Essence unterstützt jede
Frühjahrskur
Wie Sie sicher schon wissen, besteht Original Indian Essence zur Gänze aus „Unkräutern“ und pflanzlichen Bestandteilen, die großzügig vorkommen, man muss dafür keine seltenen Bestände dezimieren. Insofern handelten die Indianer in der Zusammenstellung vieler Heilrezepte immer schon „nachhaltig“. Für sie hätte dieser Begriff nicht erfunden werden müssen. Wir sind heute dumm genug, „Unkraut“ (und damit Gratis-Heilkräfte der Natur) zu vernichten und dafür im Supermarkt teure, durch die halbe Welt gekarrte Lebensmittel zu kaufen, die diesen Namen oft nicht mehr verdienen – etwa prächtige, aber geschmacklose Tomaten oder Salat, dem alle gesunden Bitterstoffe weggezüchtet wurden.
Original Indian Essence enthält wirksame Bitterstoffe, die Ihre Frühjahrskur effektiv unterstützen:
Die Große Klette hat entgiftende Eigenschaften und ist als Blutreinigungsmittel bekannt. In den Rezepturen der Cree-, Ojibwa- und Cherokee-Medizin spielt diese Pflanze eine tragende Rolle. Sie wirkt gegen Ödeme, reguliert den Zuckerstoffwechsel und stärkt das Immunsystem.
Das Echte Benediktenkraut (Benediktendistel) hatte bereits im Mittelalter große Bedeutung in Europa und wurde als Abwehrmittel gegen die Pest gebraucht. Es stärkt das gesamte Verdauungssystem, unterstützt Leber und Galle, wirkt keimtötend und antibiotisch.
Die exklusiv in Original Indian Essence enthaltene Große Brennnessel wirkt mit diesen beiden Kräutern effektiv zusammen, da sie die Ausscheidung von Säuren und den Harnfluss anregt. Sie enthält außerdem viel Bor, ein Spurenelement, das hilft, Frauenleiden zu kurieren, weil so das körpereigene Östrogen besser zur Wirkung kommt. Bei Wassersucht und Leberbeschwerden sollte die Brennnessel neben Bitterstoffen die erste Wahl sein.
Zusammen mit den übrigen Bestandteilen von Original Indian Essence bilden diese Pflanzen eine wohl durchdachte, trockene Kräutermischung zur Zubereitung der Tee-Essenz, die den Körper gerade im Frühling zu neuen Kräften und einer gesunden Abwehr verhilft.
Die enthaltene Rotulmenrinde ist eines der wirksamsten und unschädlichsten Heil- und Kräftigungsmittel der Pflanzenwelt. Die Indianer Nordamerikas nutzten sie über Jahrhunderte gegen verschiedenste Leiden und jede Art von Entzündung. Gastritis, Reizmagen mit Übersäuerung bis hin zu Magengeschwüren werden dadurch in der Heilung beschleunigt.
Rotulmenrinde wirkt optimal mit der Brennnessel zusammen (Synergie-Effekt).
Der Anteil von Braunalgen in Original Indian Essence führt dazu, dass die Tee-Essenz noch stärker basisch wirkt, was auf dem Inhaltsstoff Laminin (eine Aminosäure) beruht. Die enthaltene Alginsäure ist ein natürliches Darmreinigungsmittel, das wiederum zusammen mit der Rotulmenrinde eine sehr günstige Wirkung ausübt. Ist der Darm gereinigt, bessern sich auch Hauterkrankungen, die ihrerseits meist die Vorboten für späteres Asthma sind.
Entgiftung und innere Reinigung spielte für die „First Nations“ bei all ihren Zeremonien eine Hauptrolle, wie das bekannte Schwitzhüttenritual zeigt. Das Trinken von Tees aus Bitterkräutern wurde oft als Vorbereitung auf die körperliche Reinigung durch das Schwitzen praktiziert. Die Haut als Entgiftungsorgan wird ja in heutiger Zeit völlig unterschätzt.
Ähnliches gilt für frische Luft, Sonne und reines Wasser, die besten Heilmittel überhaupt – die, jedenfalls in unseren Breiten, für jeden nutzbar sind. Dass hier auch Dankbarkeit an die Schöpfung, ihr Schutz und der nötige Respekt vor ihr angebracht ist, sollten wir uns wieder bewusst machen und so der körperlichen auch eine seelische Reinigung hinzufügen.
In diesem Sinne: bleiben und werden Sie gesund!
© Gabriele Feyerer
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