Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter Oktober 2012 – von Gabriele Feyerer

Dr. Gabriele Feyerer

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Welchen Wolf fütterst du?

Diesen Newsletter möchte ich mit einer Geschichte beginnen, die in einem anderen Newsletter erzählt wurde. Sie ist so aussagekräftig, dass ich sie weitergeben möchte:

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut.
Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“

(Quelle: Karl Pilsl - Verlag Gute Nachricht GmbH, Passau)

Welchen Wolf füttern wir täglich? Wo glauben wir, negative Gewohnheiten nicht aufgeben zu können, auch wenn sie uns oder anderen noch so sehr schaden? Womit sind unsere Gedanken angefüllt? Sagt nicht schon die Bibel: „Der Mund redet, wovon das Herz voll ist“?. Unsere Gedanken werden Worte, diese werden Taten und daraus entsteht unser „Charakter“. Grund genug, dem bösen Wolf in unserem Denken keine Nahrung zu geben…

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Keine (Alters)weisheit in der westlichen Welt?

Eine Pressemeldung zog unlängst meine Aufmerksamkeit auf sich:

„Westliche Welt bei Altersweisheit im Rückstand – Egozentrismus und Materialismus kommen teuer zu stehen!“

Weisheit, so der Berliner Neurologe und Psychiater Michael Linden, sei die Fähigkeit eines jeden Menschen, unlösbare Probleme zu lösen und es gäbe auch „analphabetische Großmütter mit hochentwickelter Weisheit“. Formale Intelligenz oder Bildung, die in der westlichen Welt so hochgespielt wird, sei jedenfalls für die Entwicklung von Weisheit nicht nötig. Wir seien insbesondere mit der Altersweisheit im Rückstand, etwa gegenüber östlichen Kulturen wie Japan – eine Folge des Egozentrismus der westlichen Gesellschaften. Bescheidenheit, Empathie, Leidenschaft und Selbstdistanz kommen uns abhanden, da wir uns selbst für den Nabel der Welt halten. Alte Menschen profitieren, so Linden, aber viel mehr von ihrer Weisheitskompetenz, als von ihrer finanziellen Situation. Mehr Distanz zu materiellen Dingen sei also dringend erforderlich. (pte20120903023-3.9.2012)

Haben die indigenen Völkerschaften in aller Welt – nicht nur der östlichen – das nicht immer schon gewusst und danach gelebt?

Fast müsste man sagen, sie wurden durch westliche Einflüsse verdorben, seit die ersten Eroberer den neuen Kontinent betreten hatten und auch die Indianer verachteten, unterdrückten und schließlich nahezu ausgerottet haben. Außerdem kann die Verbreitung der üblichen „wissenschaftlichen“ Konzepte, die uns wegführen von der Natur, hin zu Allmachtsdenken und blinder Technikgläubigkeit als ein Faktor gelten, der Weisheit schon im Ansatz verhindert – zugleich vermutlich die Alzheimer-Rate in die Höhe schnellen lässt. „Ehret die Alten“ war für die Indianer eine wichtige Lebensregel. Für uns heißt es heute eher: ab mit den Alten ins Heim, denn sie finden sowieso nicht mehr nach Hause…und nun, da das menschliche Genom entschlüsselt wurde und drei Milliarden Genpaare beobachtbar sind, ging man sogar davon aus, dass große Teile davon „für den Müll“ seien, weil offenbar funktionslos. Größere Dummheit und Arroganz ist nicht denkbar. Es scheint, als ginge uns jede Weisheit geradezu durch die „moderne“ Wissenschaft verloren. Solche Ansichten tragen auch wesentlich dazu bei, dass Naturmitteln oder Kräutern ihre Wirksamkeit abgesprochen wird, nur weil man sie formal-analytisch (noch) nicht bewerten oder gentechnisch nachbauen kann. Weisheit und gesundes Denkvermögen sehen wahrlich anders aus – egal, ob im Alter oder schon davor.

Eine aufbauende Pressemeldung vom 14. September 2012(Science.apa.at):

Der Energy Globe World Award 2012 geht in die USA. Strahlend und stolz nahm in Wien der Lakota-Häuptling Chief Henry Red Cloud die 17 kg schwere Bronzestatue für sein Projekt "A better Future through Natural Power Energy" entgegen.. Mit 37 Prozent ist die Lakota Solar Enterprises stolzer Gewinner dieses Preises. Moderner Umweltschutz auf indianisch…

Was die Brennessel sonst noch kann (Fortsetzung von Juni)

Im Verdauungstrakt wirkt die Brennnessel gegen Entzündungen, Durchfall und Blähungsbeschwerden. Ein Versuch mit Original Indian Essence ist daher auch bei entzündlichen Darmkrankheiten neben den üblichen Standardtherapien lohnend. Auf die Atemwege wirkt die große Brennnessel lindernd bei Allergien (Heuschnupfen) und Asthma. Sie hilft auch, den Zuckerhaushalt des Körpers zu regulieren, wenn sie mit der ebenfalls in Original Indian Essence enthaltenen großen Klette zusammenwirkt. In der Hildegard-Medizin, deren „Erfinderin“ gerade heilig gesprochen werden soll, ist die Brennessel eines der wenigen Kräuter, die als Tee verordnet wurden.

Sicherheit in der Anwendung geht vor

Die Medizinfrau „White Swallow“ entschied sich vor Übergabe des Rezeptes an die IWF, in dieser speziellen Teerezeptur namens „Utinam“, die ursprünglich enthaltene Rhabarberwurzel gegen die große Brennnessel zu ersetzen, da der „moderne“ westliche Mensch immer öfter mit Problemen der ableitenden Harnwege zu kämpfen hat. Die Brennnessel ist hier sehr wirksam, zeigt aber nicht die oft negativen Begleitwirkungen des Medizinalrhabarbers (Durchfall, Übelkeit etc.). So können sich Anwender mit diesem Tee auch keinen Schaden zufügen, wenn die empfohlenen Dosierungen eingehalten werden. In anderen, angeblichen „Indianertees“ ist noch Rhabarber enthalten, in Original Indian Essence nicht, weshalb diese trockene Teemischung nun als hochwertiges, unschädliches Lebensmittel im gesamten EU-Raum, der Schweiz und Nordamerika erhältlich und zugelassen ist.

Foodsteps

Die Indianer bezeichnen Pflanzen, welche erst mit den Eroberern auf den neuen Kontinent kamen (dazu zählt auch die Brennnessel), als „Fußspuren des weißen Mannes“ und manche Völkerschaften weigerten sich, diese Kräuter zu verwenden. Es scheint jedoch, als hätten die Europäer die Heilmittel für viele ihrer bekannten Leiden gleich selbst mitgebracht. Die meisten Medizinmänner und –frauen lernten dank ihres feinen Gespürs und ihrer Erfahrung rasch, auch ihnen unbekannte Kräuter richtig einzusetzen. In Original Indian Essence ist dies sichtlich besonders gut gelungen. Sie können mit dieser pflanzlichen „Fußspur“ jederzeit Ihrem Körper und Ihrer Seele etwas Gutes tun. Vor allem unterstützt die Tee-Essenz auch das Immunsystem auf natürliche Weise und eine Kur ist ideal zur Vorbereitung auf die nahende „Grippesaison“ geeignet. Mehr dazu das nächste Mal.

Bleiben und werden Sie gesund!

© Gabriele Feyerer

g.fey@tele2.at