Indianische 9-Kräuter ESSENZ
Newsletter Sommer 2014
Dr. Gabriele Feyerer
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Etwas spät, aber doch, hören Sie wieder von mir.
Das hat auch einen Grund: ich durfte meine Mutter nach langer, schwerer Krankheit ins Sterben hinein begleiten. Diese Erfahrung ist mit nichts zu vergleichen in ihrer erbarmungslosen Härte, aber dennoch möchte ich sie nicht missen. Leiden und Abschiede sind im Leben allgegenwärtig – gerade die Indianer könnten uns das wohl bestätigen…
Aber es gibt auch Positives zu berichten:
Landrückgabe – Historisches Urteil für Kanadas First Nation People!
Nachdem die Indianer Nordamerikas nach Ankunft der Weißen durch Betrug und Gewalt nach und nach fast alles verloren haben, betreibt der oberste Gerichtshof in Kanada offenbar ein Stück Wiedergutmachung: 3000 Angehörige der Tshilquot’in bekommen die Rechte auf ihr ehemaliges Land zurück. Sie erhielten nun das Recht zur Besiedlung und Nutzung eines Gebietes von 2000 km2 in der Provinz British Columbia zugesprochen. Die halbnomadisch lebende Volksgruppe hat damit erstmals Vorrang vor Minen-, Forst- und anderen Wirtschaftsprojekten bekommen. Weitere Fälle könnten folgen…
In der Praxis zeigt sich auch, dass Gespräche mit Firmen, welche etwa massenhaft und rücksichtslos Holz für die Papierindustrie schlägern, möglich sind, sobald man auch deren Abnehmer und die Konsumenten persönlich darüber informiert, dass dieser Raubbau an der Natur sie am Ende ebenso schädigen wird, wie die Täter. Viele wissen gar nicht, wo genau ihre Rohstoffe herkommen und unter welchen Umständen sie gewonnen werden. Eigentlich möchte auch kein Hersteller öffentlich und plakativ als Umweltzerstörer dastehen. In dieser Vorgangsweise liegt eine große Chance.
Was nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass anderswo das Unrecht weitergeht – derzeit vor allem in Mittel- und Südamerika.
Dem Körper auch bei Hitze helfen…mit Rotklee
Wie beispielsweise auch viele Arzneiformeln der asiatischen Medizin, ist Original Indian Essence ein „Multicompound“, also ein Vielstoffgemisch, bei dem jeder Bestandteil notwendig und auf ganz eigene Art wirksam ist. Die Mitglieder von Medizinvereinigungen wie der Midewiwin bei den Ojibwa, wussten sehr genau darüber Bescheid. Bestimmte Mischungen wurden als besonders wirksam erkannt und z. B. als „Bärenmedizin“ bezeichnet, wenn der Bär als Totemtier verehrt wurde. Original Indian Essence scheint immer eine solche spezielle Medizin gewesen zu sein. Die überlieferte Bezeichnung „Utinam“ (als ehrfurchtsvolle Umkehrung des Wortes „Manitu“ zeugt beim „Urrezept“ davon, wie stark man die Wirkung einschätzte. „Manitu“ steht bei den Indianern nicht für einen personalen „Gott“, wie wir es meist annehmen, sondern für das Wunder der Schöpfung als solches, für ihre Kraft und Schönheit. Nach der Überlieferung ist diese Pflanzenmischung in der Lage, Körper, Seele und Geist wieder in Übereinstimmung und Harmonie mit dem gesamten Universum zu bringen. Auch die Indianerheiler betrachteten ja Leiden und Krankheit grundsätzlich als Dissonanz, die unser gesamtes Sein umfasst. Die spirituelle Komponente wurde sehr wichtig genommen – das ist allen traditionellen Medizinsystemen dieser Erde, von Europa (alte Volksmedizin, Hildegardschriften) über Asien und Amerika, bis nach Afrika oder Australien gemeinsam.
Ein Bestandteil – man könnte auch sagen: ein wichtiges „Unkraut“ – in Original Indian Essence ist der gemeine Rotklee (Trifolium pratense) – in bescheidener Menge, aber nichtsdestoweniger für die Gesamtwirkung unentbehrlich. Dass seine Blüten gut schmecken, war schon unseren Vorfahren bekannt, aber die Wirkungen gehen sehr viel weiter und sind zusammen mit weiteren Heilpflanzen sehr umfassend (das Schlagwort lautet: Synergismus). Insbesondere der Hormonhaushalt des Körpers wird durch Rotklee auf Vordermann gebracht. Auch das wurde später aufgegriffen und so gibt es inzwischen Präparate für Wechseljahresbeschwerden, die Auszüge aus Rotklee (meist in Kombination mit Soja) enthalten. Allerdings steht die Wirkung von isolierten Kräuterauszügen der Gesamtheit einer Pflanze so gut wie immer nach. Es ist sogar davon auszugehen, dass ein Übermaß davon mehr schadet als nützt (beispielsweise irritieren Rotkleeauszüge offenbar gewisse Organe wie die Schilddrüse). Bei Rotklee sieht es aus, als wären recht geringe Mengen davon für den Erfolg ausreichend: mäßig, dafür regelmäßig. Wann immer Sie können, sammeln sie im Sommer Rotkleeblüten von naturbelassenen Wiesen, trocknen sie im Schatten und gießen Sie diese allein oder mit anderen Teekräutern zusammen auf. Sie können die Blüten auch frisch in einen der gerade so beliebten „grünen Smoothies“ mixen oder Salaten beifügen. Sogar der Verzicht aufs Rauchen soll durch den Genuss von Rotkleeblüten leichter fallen.
Rotklee war ursprünglich in Amerika nicht heimisch, sondern er ist „eingewandert“. Aber wie bei vielen „neuen“ Pflanzen, konnten die Indianer rasch herausfinden, wozu Rotklee gut ist.
Nach der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) leitet Rotklee Hitze und Gifte aus dem Körper, er löst außerdem Schleim und hilft bei Krämpfen. Ersteres kommt Frauen bei Wechselbeschwerden zugute, weiters hilft der Tee gegen Husten, Bronchitis und Fieber.
Auch bei der Entwöhnung von Drogen (inklusive Nikotin, Alkohol oder Medikamente), ja sogar bei Krebs ist die zusätzliche Anwendung von Rotklee, wie schon erwähnt, nie falsch.
Bei der Ausleitung von Giftstoffen wirkt Rotklee in Original Indian Essence mit den übrigen Bestandteilen sowie den enthaltenen Braunalgen besonders günstig zusammen.
Phyto-Östrogene im Rotklee regeln den Hormonhaushalt
Rotklee enthält östrogenartige Pflanzenstoffe (Phyotöstrogene), die insbesondere den weiblichen Hormonhaushalt in Zeiten von Stress oder im fortgeschrittenen Alter wieder ins Gleichgewicht bringen können. Hitzewallungen, Gewichtszunahme, depressive Verstimmung oder Schlafstörungen können durch Rotklee-Tee oder Tinktur gebessert werden. In der Hildegard-Medizin war Rotklee außerdem als Mittel gegen Weißfluss und zur Regulierung der Periode bekannt, äußerlich verwendete man den Tee für Augenwaschungen bei Bindehautentzündung oder bei Ekzemen. Verbessert wird die hormonell günstige Wirkung, wenn zugleich häufig Gerichte mit Sojabohnen (auch als Tofu) oder Kichererbsen gegessen werden, denn auch sie enthalten Phytoöstrogene. Wichtig ist immer die Natürlichkeit der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen – so wenig verarbeitet wie möglich, so viel wie nötig – nur so kommen wir in den Genuss aller gesundheitsfördernden Stoffe.
In Original Indian Essence liegt eine naturbelassene Kräutermischung vor, die durch ihre klug kombinierten Zutaten zu einem besonderen Gesundheitsmittel wird.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Restsommer - werden und bleiben Sie gesund!
© Gabriele Feyerer
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