Indianische 9-Kräuter ESSENZ

Newsletter zum neuen Jahr

Dr. Gabriele Feyerer

6 min read

black blue and yellow textile
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Geschätzte Anwender und Interessenten einer 9 Kräuter Tee-Formel:

Spät, aber doch: ein „Newsletter zum neuen Jahr“ – in Form einiger Ausschnitte aus meinem Buch über die 9 Kräuter Tee-Formel, das demnächst neu erscheint.

Dazu ein wichtiger Hinweis: Unstimmigkeiten mit der kanadischen Inhaberin dieser Tee-Essenz werfen derzeit rechtliche und praktische Fragen auf, bis zu deren Klärung ich den Markennamen „Original Indian* Essence“ durch „9 Kräuter Formel“ ersetze. Ich bin als Autorin nicht in diese Fragen involviert und möchte es auch nicht sein. Sie müssen dazu nur wissen: es handelt sich um denselben Tee, welcher in unvermindert guter Qualität und korrekter Mischung beim europäischen Zentralvertrieb in Deutschland erhältlich sein wird: so die Auskunft auf dieser Plattform, der ich meine Texte gratis zur Verfügung stelle, weil ich von den positiven Wirkungen der 9 Kräuter-Tee-Essenz überzeugt bin. Somit ist nur zu hoffen, dass Unklarheiten bald ausgeräumt werden und die Konsumenten weiterhin dieses ausgezeichnete Tee-Produkt nutzen können.

Mein neues Buch wird aus den genannten Gründen ebenfalls nicht mehr „Original Indian*Essence“ im Titel führen können. Ich möchte mich, wie schon erwähnt, nicht selbst etwaigen, unberechtigten Angriffen ausgesetzt sehen,

nachdem ich seinerzeit von den Entdeckern der Tee-Essenz geradezu gebeten wurde, darüber ein Buch zu verfassen (alle Buchrechte liegen jedoch bei mir). Möglich, dass auch ich seinerzeit mancher Behauptung aus Kanada erlegen bin, die heute letztlich nicht (mehr) nachvollziehbar ist. Dies soll die gute Energie des Produkts aber keinesfalls stören, weil das weder im Sinne der rezeptgebenden Indianer, noch im Sinne der Konsumenten sein kann.

Hier exklusiv für Sie ein Teil des Vorwortes zum neuen Buch:

Mehr als 10 Jahre sind nun vergangen, seit mein Buch über eine indianische Tee-Essenz zum ersten Mal erschien. Nach mühevoller Kleinarbeit an der vorliegenden Neufassung, erkenne ich: es war gut, diese Zeit verstreichen zu lassen.

In der Naturheilkunde hat sich im letzten Jahrzehnt viel getan. Neue Richtlinien führen dazu, dass traditionelle Rezepturen es künftig schwerer haben, auf dem europäischen Markt zu bestehen. Strenge Nachweispflichten garantieren die Qualität von Produkten, jedoch dürfen nun keine Hinweise mehr über gezielte Wirkungen an Verpackungen oder in Beipackzetteln stehen, außer es handelt sich um geprüfte Arzneimittel. Bei so genannten Nahrungsergänzungen sind derartige Hinweise verboten, auch wenn sie sich als noch so wirksam gegen bestimmte Symptombilder erweisen. Publikationen, die sich einzelnen Produkten oder Substanzen widmen, schaffen zum Teil Abhilfe. Dieses Buch kann ein solcher Lückenfüller sein – es bietet Ihnen Informationen und Erfahrungswerte an, will diese aber nicht als letztgültig oder „wissenschaftlich“ transportieren. Wie alle meine Bücher, ist es primär für Laien geschrieben – für Menschen, die (auch) eine andere Art von Gesundheit und Heilung nutzen wollen. Alternativmedizin ist ein missbrauchtes Wort, besser träfe es wohl die komplizierte Umschreibung „Praktische Hilfe zu mehr Gesundheit durch gesammelte Erfahrungswerte“. (…)

Sie erkennen schon aus diesen wenigen Zeilen, dass mein Buch viel Neues und Interessantes beinhaltet, das für die Anwendung und das richtige Verständnis der Pflanzenmedizin (Phytotherapie) wichtig ist.

Leider ist es nämlich keineswegs so, dass diese Form der Gesundheitsvorsorge und Therapie in der Alltagsmedizin des 21. Jahrhunderts richtig angekommen wäre…Immer noch werden Pflanzenmittel eher als „nette Spielerei“ neben der „ordentlichen“ chemischen Therapie angesehen – dabei sind sie viel mehr als das. Und für Millionen Menschen in anderen Erdteilen war die Natur mit ihren Gaben die einzige Medizin, mit deren Hilfe sie seit Jahrtausenden überlebten. Erst weiße Einwanderer und „Forscher“ schleppten Krankheiten ein, gegen welche die einheimischen „First Nations“ keine Abwehrstoffe bilden konnten. Aber sie lernten mit der Zeit, ihr Immunsystem mit pflanzlichen Mitteln zu stärken. Ein solches Mittel ist die indianische 9 Kräuter Tee-Essenz“.

Weil es gut zur Jahreszeit passt – wir kennen alle den Brauch, sich unter einem Mistelzweig zu küssen – möchte ich Ihnen diese Pflanze kurz vorstellen. Sie ist, neben acht weiteren Pflanzen in der 9 Kräuter Tee-Essenz ein wichtiger Bestandteil des „synergistischen Ganzen“:

Mistel (Phoradendron flavescens, fam. Viscum album) – engl.: Misteltoe
Familie: Mistelgewächse (Loranthaceae)

Inhaltsstoffe: Viscotoxin, Proteine, darunter eine tumorhemmende Eiweißverbindung, Galaktoside (immunmodulierende Lektine), Cholinderivate, herzwirksame Verbindungen der Klasse Phenylpropane und Lignane; Inosit, Urson, Quercitrin u. a.

Wirkung: gefäßerweiternd, blutdruckregulierend, menstruationsfördernd, abwehrstärkend (immunmodulierend), tumorhemmend und krebsvorbeugend (antikanzerogen)

Bestandteile in der Tee-Essenz: Blätter

Die Mistel galt schon immer als „magischer“ Sonderfall unter den Pflanzen. Sie ist ein Halbparasit, der auf Bäumen wächst und ihnen Nährstoffe und Wasser entzieht. Aber sie kann durch Photosynthese auch selbständig wachsen, und nur selten bringt ihr Schmarotzertum einen Baum zum Absterben. Bei Bäumen, die auf Wasseradern stehen, scheint sie sogar zu deren Gesundheit beizutragen. Es gibt Laubholz-, Tannen- und Kiefernmisteln, denen man seit Jahrtausenden bestimmte Heilkräfte zuordnet. Viel verwendet wird ein Extrakt der Apfelbaummistel. Entgegen zahlreicher Behauptungen kommt die Mistel auch in Nordamerika vor und wird von den Indianern seit langem genutzt.

Die Eichenmistel war den Kelten heilig, schon Hippokrates und Paracelsus wandten Mistelextrakte an, und Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, gebührt das Verdienst, ihren Wert als unterstützendes Mittel bei der Krebsheilung erforscht zu haben. Die Misteltherapie ist heute eine von der Schulmedizin anerkannte, komplementäre (ergänzende) Behandlungsform bei Krebs. Sie wird dabei als Präparat gespritzt, was nicht zu dem Schluss verleiten darf, sie wäre in keiner anderen Form wirksam. Eine vorbeugende Wirkung gegen das Krebsgeschehen ist auch für den Blattauszug anzunehmen, da die Mistel das gesamte Immunsystem entsprechend stimuliert.

Traditionelle Verwendung

Tee aus Mistelblättern wurde in der europäischen Volksheilkunde immer schon erfolgreich zur Regulierung des Blutdrucks und der Herztätigkeit, bei Gefäßkrämpfen sowie gegen Arteriosklerose eingesetzt. Die Mistel bessert kalte Extremitäten und das bekannte „Ameisenlaufen“ bei schlechter Durchblutung, zeigt aber auch bei Lungenleiden Wirkung. Die älteste bekannte Anwendung betrifft Schwindel und „Fallsucht“ (Epilepsie); traditionell wurde sie auch gegen Frauenleiden, z. B. Hitzewallungen, Migräne und Blutandrang zum Kopf, sowie zur Regulierung der Monatsblutung eingesetzt. In der Rekonvaleszenz (Erholung) nach schweren Krankheiten wirkt die Mistel kreislauf- und herzstärkend. Obwohl die Hinweise auf eine Giftigkeit dieser Pflanze (Arten von Nadelbäumen sollen am gehaltvollsten sein) leicht überzogen sind, sollten Sie Selbstversuche mit Mistelextrakten und Misteltee unterlassen. In dieser

9 Kräuter Tee-Formel erfüllt die Mistel ihre Funktion als Teil eines harmonischen Ganzen. Dass es sich hier nicht um den üblicherweise empfohlenen Kaltauszug handelt, tut dem Zweck sichtlich keinen Abbruch. Was nur zeigt, dass wir über die „Alchemie“ und Wirkungsweise von so genannten „Multicompounds“ (Vielstoffarzneien) wie auch diese Tee-Essenz eine ist, noch viel zu wenig wissen.

Sogar spirituelle Botschaften können Pflanzen uns übermitteln – für mein Empfinden war die Botschaft der Mistel folgende:

Die Mistel nimmt und gibt zugleich, sie ordnet und harmonisiert Energien. Auch wir müssen einen Ausgleich zwischen Geben und Nehmen herstellen, anders können wir nicht glücklich sein. Krebszellen sind energiesaugende „Terroristen“, sie nehmen rücksichtslos, ohne etwas zu geben. Doch man kann diese Krankheit auch als Chance begreifen, ein neues Gleichgewicht im Leben zu finden. (…)

Während ich dies schreibe, habe ich mir – nach einem Tag, an dem ich leider ohne Schirm unterwegs war, daher von einem eisigen Regen überrascht und völlig durchnässt wurde – eine ordentliche Erkältung eingefangen. Die Nacht verbrachte ich mit Kopf- und Halsschmerzen, quälendem Schnupfen und Niesanfällen…zugleich nehme ich aber drei Mal täglich 2 EL der 9 Kräuter-Formel ein und merke schon nach einem Tag (wo sich Schnupfen und Schmerzen noch einmal verstärkt haben), dass ich trotzdem nicht so zerschlagen, müde und auch seelisch gedrückt bin, wie sonst bei solchen Anlässen. Kann das der Tee sein? Es sieht fast so aus. Nun ist es Abend und der Schnupfen löst sich bereits, der Verbrauch an Taschentüchern war heute enorm, aber es hilft und fühlt sich so richtig wie eine notwendige Reinigung an.

Ich werde nun jedenfalls gleich eine ordentliche Kur mit dem Tee anhängen. Sie kann bei diesem belastenden „Hundewetter“ nur von Vorteil sein. Starke Kälte ist für die kommenden Tage angesagt. Ich werde mich warm einpacken und dazu etwas Sonne tanken. Außerdem am Wochenende Ruhe geben, denn das Manuskript für die Neuauflage meines Buches ist nun abgeschickt. Ich freue mich sehr auf die neue Ausgabe, womit Sie wieder einen aktuellen Ratgeber zu dieser 9 Kräuter Tee-Formel in Händen halten, deren Qualität sich nicht daran misst, wie man diese, allen vorhandenen Quellen nach tatsächlich von einer indianischen Medizinfrau stammenden Pflanzenmischung nun künftig nennt oder nennen darf…Tatsache ist: sie wirkt.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

© Gabriele Feyerer